Beratungsbus für junge Geflüchtete und deren Angehörige

Oft leben junge Geflüchteten, ob begleitet mit ihren Eltern oder unbegleitet in verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften und werden nicht immer von den Angeboten des BBZ schnell erreicht und über die ihnen zustehenden Rechte informiert.

Mit unserem Beratungsbus fahren wir zu Ihnen und sind präsent vor Ort auch in abgelegenen Unterkünften und können sie über ihre Rechte, die z.B. in der UN-Kinderrechtskonvention verankert sind, aufklären. Außerdem können wir ihnen Informationen über andere Beratungsangebote in- und außerhalb des BBZ geben.

Projektmaßnahmen:

Aufsuchende Sozialarbeit mit einem Beratungsbus vor Unterkünften:

Erstberatung zu den Rechten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im Altersfeststellungs- und Umverteilungsverfahren (Clearingverfahren), sowie allgemeiner Berliner Schulpflicht und Anmeldung zur Schule auch bei Kinder mit ihren Familien

Protokollierung von Rechtsverstößen im Zusammenhang, z.B. bei verwehrten oder verzögerten Zugang zu Schule/ Bildung und bei einer nicht kindgerechten Unterbringung

Aufklärung über nötige verfahrensrechtliche Schritte nach Ankunft von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien in Berlin.

Präsenz mit dem Beratungsbus vor Behörden, wie dem Landesamt für Einwanderung (LEA), um erste nötige Beratungen, u.a. im Fall von Ablehnungen von Anträgen (Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis) geben zu können.

Beratung auch vor Schulen bei fehlender Überleitung von Willkommensklassenverbünden in die Regelklassen.

Fadi Khafaji
Projektleitung

Lisa Klein
Sozialarbeiterin

beratungsbus@bbzberlin.de

Unsere Beratungen sind natürlich kostenfrei!

Das Projekt wird gefördert durch: