Würde man mit geschlossenen Augen am 25.09.2023 auf der Müllerstraße stehen, so hätte man die Stimmen von mehr als 200 Menschen vernommen, die laut für ihre Rechte und die Rechte anderer einstehen.
Die Demonstration war hinsichtlich der Stimmung und der Anwesenheit ein riesen Erfolg, einschließlich des medialen Echos.
RBB 24 bot noch am selben Tag einen Einblick in diese Demonstration.
Die taz schreibt:
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge warten in Berlin monatelang auf einen Schulplatz. Auf einer Demo fordern sie die Einhaltung ihrer Rechte.
https://taz.de/Unbegleitete-minderjaehrige-Fluechtlinge/!5959616/
Der Tagesspiegel führt unteranderem eine rührende Geschichte eines Teilnehmenden an und verbindet es mit der Notwendigkeit, einen Schulplatz zu finden:
„Mein kleiner Bruder ist im Mittelmeer ertrunken”
Sollte dieses Echo nun die Senatsverwaltung und die richtigen Behörden treffen, sprechen wir von einem Fortschritt. Wir wissen nämlich, dass ein mediales Echo ein Sprachrohr ist, womit wir hoffentlich auf die Ohren der Funktionäre treffen.
Auf weitere erfolgreiche Kundgebungen!